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Kläranlage: 0170-3349759 / 08803 2997

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Änderung der Mehrwertsteuer

In der Kläranlage wird das Ziel verfolgt, jede Energie, die zum Betrieb notwendig ist, selbst zu erzeugen.

In Bezug auf die Wärmeversorgung ist das Ziel der sogenannten Autarkie bereits seit 2007 erreicht worden. Seitdem werden keinerlei externe Brennstoffe mehr benötigt, um den großen Wärmebedarf der Anlage zu decken.

Der benötigte Strom für die Kläranlage wird zu 45 % aus eigener Erzeugung generiert. Um diese Erzeugungsquote noch zu steigern, werden mittlerweile „abwasserähnliche Inhaltsstoffe“ aus einer Molkerei zur Energieerzeugung angenommen. Durch diese sogenannte Co-Vergärung kann zusätzlich ein weiterer Anteil an Strom und Wärme erzeugt werden. Die dadurch produzierte Wärme wird auch für ein angrenzendes Wohnhaus genutzt, um dieses mit sogenannter „Nahwärme“ zu versorgen. Mit diesem Schritt konnte die Eigenstromerzeugung noch einmal um ca. 10 -15 % gesteigert werden.

Zum größten Stromfresser einer Abwasserreinigungsanlage gehört die Drucklufterzeugung, die benötigt wird, um den Mikroorganismen in den Belebungsbecken Luft für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen. Hierzu müssen große Mengen Luft in die Belebungsbecken in ca. 5 Meter Wassertiefe eingepresst werden.

Um gerade in diesem Bereich Stromeinsparungen zu erzielen, wird aktuell auf ein sehr energieeffizientes Rühr- und Belüftungssystem in den Becken umgestellt. Nach dem Leeren der Becken werden die 13 Jahre alten Rühr- und Belüftungssysteme ausgebaut, stofflich getrennt und verschrottet. Im nächsten Schritt werden die neuen Belüftermatten eingebaut und effizientere Rührwerke montiert.

Während des Umbaus müssen alle gesetzlich vorgeschriebenen Parameter zum Einleiten von gereinigtem Abwasser in die Ammer eingehalten werden.
Die Arbeiten für die Modernisierung sind Mitte Mai gestartet und sollen Ende Juli abgeschlossen sein. Sämtliche Reinigungs- und Demontagearbeiten werden vom Betriebspersonal der Kläranlage in Eigenleistung ausgeführt, wodurch einige Kosten eingespart werden konnten.

Ein Dank gilt auch dem Bauhof vom Markt Peißenberg, der durch die Leihgabe des Kran-Lkws inkl. Mitarbeiter und dem Radlader beim Demontieren der Rührwerke eine große Unterstützung war.