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In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.

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Energiespartipps

So senken Sie Ihre Energiekosten

Von der Nutzung von Sparduschköpfen bis hin zum Austauschen der Heizungspumpe – es gibt viele Arten, zu Hause Strom zu sparen und so Kosten und CO2-Emissionen zu verringern. Mit unseren Tipps für Küche, Bad und Elektrogeräte senken Sie Ihre Stromrechnung garantiert.

Küche, Bad, Büro oder Heizungskeller – Sie werden überrascht sein, wo und wie Sie Ihren Stromverbrauch überall reduzieren können. In nahezu allen Haushaltsbereichen können Sie durch Verhaltensänderungen, durch technische Anpassungen oder durch den Austausch besonders stromhungriger Geräte Strom und Kosten sparen und durch den verringerten Treibhausgas-Ausstoß sogar noch etwas fürs Klima tun. Ob Investition in die Zukunft oder einfache Verhaltensumstellung: Wir haben die besten Stromspar-Tipps für Sie nach Haushaltsbereichen sortiert , damit auch Ihre Stromrechnung bald niedriger ausfällt.

© www.co2online.de

Energiekosten senken

Verwenden Sie beim Kochen immer einen Deckel, der genau auf Ihren Topf passt und verwenden Sie eine zur Größe des Topfes passende Herdplatte. Damit können Sie den Energieverbrauch beim Kochen um die Hälfte senken. Im Jahr können auf diese Weise fast 40 kg CO2 und 20 Euro eingespart werden.

Ein Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser effizienter als der Elektroherd, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Das gilt vor allem für kleinere Mengen. Kochen Sie mehr Wasser als nötig, steigt nicht nur der Energiebedarf, sondern auch Ihr CO2-Ausstoß unnötig. Wird jeden Tag ein Liter zu viel zum Kochen gebracht, verursacht das im Jahr 24 Kilogramm CO2. Durchschnittlich zehn Euro können Sie pro Jahr sparen, wenn Sie beim Wasserkocher auf die richtige Füllmenge achten.

Die wenigsten Gerichte müssen wirklich in einen bereits vorgewärmten Backofen. In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Auflauf, Pizza oder Kuchen hineinkommen. Die Garzeiten sind dann je nach Backofen zwar verschieden und etwas länger als in den Rezepten oder auf den Verpackungen von Fertigprodukten angegeben ist. Dafür wird die eingesetzte Energie jedoch effizient genutzt. Der Backofen und übrigens auch Elektroherdplatten können oft schon einige Minuten vor dem Ende der Garzeit abgestellt werden, weil die Restwärme zum Fertiggaren oder -backen ausreicht.

Gefriertruhen und Gefrierschränke oder Zweitkühlschränke im Keller laufen in der Regel das ganze Jahr über, sind aber vielleicht entbehrlich. Oft sind gerade dort völlig veraltete oder überdimensionierte Geräte im Einsatz, die unbemerkt große Beiträge zur hohen Stromrechnung leisten.

Hier lohnt es sich, den eigenen Bedarf an Kühl- und Gefriermöglichkeiten zu hinterfragen und die Geräte gegebenenfalls abzuschalten oder gleich fachgerecht entsorgen zu lassen. Mit dem Abschalten einer alten überdimensionierten Gefriertruhe kann man im Jahr bis zu 600 Kilowattstunden Strom sparen – das entspricht fast 176 Euro.

Jedes Mal, wenn die Kühlschranktür aufgeht, entweicht Kälte. Für deren Kompensation braucht der Kühlschrank viel Energie. Das ausgiebige Betrachten des Kühlschrank-Inhalts verursacht nicht nur unnötige Kosten, sondern belastet zudem das Klima. In einem Durchschnittshaushalt entstehen durch offen stehende Kühlschranktüren jährlich etwa 15 Kilogramm unnötiges CO2. Auf der Stromrechnung schlägt das mit etwa 7 Euro im Jahr zu Buche. 

Kühl- und Gefrierschränke sind die Dauerbrenner unter den Haushaltsgeräten – und im ungünstigsten Fall für ein Viertel Ihres Stromverbrauchs verantwortlich. Das Stromspar-Potenzial ist hier also besonders groß. Ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht im Vergleich zu seinen älteren Kollegen bis zu 50 Prozent weniger Strom. Wenn Sie sich einen neuen Kühlschrank anschaffen wollen, sollten Sie also unbedingt auf die im Energielabel ausgewiesene Energieeffizienz achten. Zum Vergleich: Beim Ersatz eines etwa 15 Jahre alten Kühlschranks durch ein Modell der Klasse A+++ sparen Sie pro Jahr 240 kWh und 70 Euro. Häufig rentiert sich daher sogar der Ersatz eines noch funktionierenden Geräts bereits nach wenigen Jahren.

Auch in Anbetracht der gesamten Umweltbilanz lohnt sich der Austausch eines sehr ineffizienten Kühlgeräts: Der deutlich geringere Stromverbrauch eines modernen Kühlschranks gleicht laut Öko-Institut nach etwa fünf Jahren die Umweltbelastungen durch die Herstellung wieder aus.

Ein leichter Reifansatz an den Innenwänden der Kühl- und Gefriergeräte ist ganz normal. Wird der Reif dicker oder bildet sich eine Eisschicht, erhöht sich der Stromverbrauch. In diesem Fall sollte man das Gerät abtauen. Der Dauerbetrieb eines durchschnittlichen vergletscherten Kühlgeräts verursacht zusätzlich 25 kg CO2 und lässt anderswo dafür echte Gletscher schmelzen. Eine Vereisung von 5 Millimetern erhöht den Stromverbrauch eines Kühlschranks um etwa 30 Prozent. Das macht selbst bei einem modernen Gerät der Klasse A+++ fast 15 Euro im Jahr aus.

Die meiste Energie von Waschmaschinen (und auch Spülmaschinen) wird für das Erwärmen des Wassers aufgewandt. Das erklärt, warum Eco-Programme trotz der längeren Laufzeit weniger Energie verbrauchen: Das Wasser wird deutlich weniger erwärmt, als bei kürzeren Programmen – und es wird insgesamt sogar weniger Wasser verbraucht. Stattdessen erhalten Wasser und Reinigungsmittel mehr Zeit zum Einwirken – und längeres Schleudern durch Wasch- und Spülwasser sorgt für hygienisch saubere Wäsche. Im Vergleich zu anderen, längeren Programmen können Sie jährlich 25 Euro und 50 kg CO2 sparen, wenn Sie konsequent auf das Öko-Programm setzen. Alle drei Monate sollen Sie die Maschine allerdings bei 90 ° Celsius heiß durchlaufen lassen (zum Beispiel mit Bettwäsche), um Keime abzutöten.

Vorwäsche ist überflüssig. Vor allem bei Textilien wie Bettwäsche oder Handtüchern sind die Verschmutzungen in den wenigsten Fällen so stark, dass vor der Hauptwäsche noch die Vorwäsche laufen muss. Wenn Sie darauf verzichten, wird Ihre Wäsche trotzdem sauber, aber die Mengen an Strom, CO2 und Geld verringern sich: Waschen ohne Vorwäsche vermeidet bei drei Waschgängen in der Woche 15 Kilogramm CO2 und spart 7 Euro im Jahr.

Moderne Waschmaschinen bekommen die Wäsche nicht nur ohne Vorwäsche, sondern meist auch mit weniger heißem Wasser sauber. Das spart Energie, denn mehr als drei Viertel der Energie eines Waschgangs werden für das Erhitzen des Wassers benötigt. Wenn Sie pro Woche zwei Waschgänge bei 30 Grad Celsius statt bei 60 Grad laufen lassen, können Sie Stromkosten in Höhe von bis zu 35 Euro sparen.

Viele Wasch- und Spülmaschinen können auch direkt an die Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Gerade bei kurzen Warmwasserleitungen und besonders energieeffizienter Warmwasserbereitung mit einer Solarthermieanlage lohnt sich diese Maßnahme: Es werden pro Jahr 60 kg weniger CO2 ausgestoßen. Benutzen Sie Gas zur Warmwassererhitzung, können Sie bis zu 25 Prozent der Stromkosten bei jedem Waschgang einsparen – das sind jährlich etwa 30 Euro.

Egal wie oft Sie die Waschmaschine verwenden: Es ist immer energiesparender, die Wäsche auf einem Wäscheständer, einer Wäscheleine oder einer Wäschespinne statt im Trockner zu trocknen. Bis zu 120 kg CO2 stößt ein Trockner im Laufe des Jahres aus – für etwas, das die Luft klimaneutral für Sie erledigen kann. Durch den Verzicht auf einen Wäschetrockner sparen Sie zudem Stromkosten in Höhe von rund 60 Euro pro Jahr. Das ist genug, um einen neuen Wäscheständer oder eine Wäscheleine zu kaufen.

Geht es einmal partout nicht ohne Wäschetrockner, dann achten Sie auf die Effizienzklasse A+++, zuvor gut geschleuderte Wäsche und eine volle Beladung der Maschine. Moderne Wäschetrockner mit Wärmepumpen-Technologie brauchen nur halb so viel Energie wie herkömmliche Trockner.

Was für die Menge an Warmwasser gilt, gilt auch für die Temperatur: Je weniger oder niedriger, desto besser. Für das warme Wasser in Bad und Küche reichen 60 Grad Celsius vollkommen aus. Zum Vergleich: Heißes Badewasser ist in der Regel nur etwa 40 Grad warm. Auf diese Weise kann der Stromverbrauch um etwa zehn Prozent verringert werden. Ein weiterer Vorteil der reduzierten Temperatur: Das Gerät verkalkt weniger schnell.

Warum dann die Temperatur nicht gleich auf 40 Grad senken? Vorsicht: Um das Risiko von gesundheitsgefährdenden Legionellenauszuschließen, sollte die Temperatur nicht dauerhaft unter 60 Grad gesenkt werden.

Nicht nur Mehrfamilienhäuser, sondern auch große Einfamilienhäuser mit Zentralheizungen haben oft Zirkulationsleitungen für Warmwasser: Eine Zirkulationspumpe lässt das heiße Wasser zwischen dem Heizkessel und den Zapfstellen zirkulieren. Das sorgt dafür, dass aus Dusche und Wasserhahn sofort heißes Wasser kommt. Dieser Komfort verbraucht allerdings rund um die Uhr Strom und Heizenergie. Per Zeitschaltuhr lässt sich die Zirkulationspumpe auf den individuellen Tagesablauf anpassen. Damit sie nur dann arbeitet, wenn auch tatsächlich warmes Wasser verbraucht wird.

Wenn Sie in einem Ein- bis Zweifamilienhaus leben, sollten Sie die Warmwasserzirkulation von einem Fachbetrieb ganz stilllegen lassen. Der Komfortverlust durch diese Umrüstung ist sehr gering: Es dauert lediglich etwas länger, bis das warme Wasser fließt. Die Energie- und Kostenersparnis ist hingegen hoch: Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus kann mit dieser Maßnahme pro Jahr rund 160 Euro sparen.

Wer sein Wasser mit Strom erhitzt, sollte ganz einfach eines tun: weniger warmes Wasser verbrauchen. Dabei helfen Durchflussbegrenzer in Bad und Küche:

  • Sparduschköpfe für Badewanne oder Dusche und
  • Perlatoren für Wasserhähne.

Durchflussbegrenzer sind bereits für wenige Euro im Baumarkt erhältlich. Sie mischen Luft in den Wasserstrahl, so dass effektiv weniger Wasser pro Minute aus Hahn oder Duschkopf läuft. Mit dieser Wasserspartechnik können die Kosten für Warmwasser massiv verringert werden. Ein 2-Personen-Haushalt kann auf diese Weise beispielsweise bis zu 265 Euro Stromkosten im Jahr sparen – und rund 530 kg CO2 vermeiden. Hinzu kommen verringerte Kosten für Wasser und Abwasser in Höhe von rund 170 Euro.

Wenn das Wasser in Ihrem Haus zentral erwärmt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein großes Stromspar-Potenzial im Heizungskeller liegt. Denn: Vier von fünf Heizungspumpen sind veraltet und verbrauchen unnötig viel Strom.

Zunächst einmal sollten Sie prüfen, ob Sie die Leistung ihrer Heizungspumpe auf eine niedrigere Stufe einstellen können. In der Regel transportiert die Umwälzpumpe auch mit niedriger eingestellter Leistung noch genügend heißes Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern. Falls dort nicht mehr ausreichend Wärme ankommt, kann man die nächsthöhere Leistungsstufe ausprobieren. Ältere Pumpen arbeiten übrigens oft auch in den Sommermonaten – dann sollte man Heizung und Pumpe ganz abschalten.

Wenn Ihre Pumpe bereits in die Jahre gekommen ist, sollten Sie mit einer Modernisierung oder dem Austausch nicht warten, bis die Pumpe den Geist aufgegeben hat. Moderne, hocheffiziente Pumpen verbrauchen 70 bis 80 Prozent weniger Strom als alte Pumpen und rechnen sich daher bereits innerhalb weniger Jahre. In einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt spart eine neue und hocheffiziente Umwälzpumpe bis zu 105 Euro im Jahr im Vergleich zu einem alten Modell.

Eine Art der Warmwasseraufbereitung, die viel Strom verbraucht, ist die Bereitstellung durch einen Warmwasserspeicher. Das Wasser wird auf eine voreingestellte Temperatur erhitzt und dann in einem Speicher für den Abruf zwischengespeichert. Dabei wird das Wasser auf Temperatur gehalten – auch, wenn der Warmwasserhahn den ganzen Tag still steht. Auf diese Weise wird viel unnötig Energie verbraucht und CO2 verursacht.

Gerade dort, wo selten oder eigentlich gar kein Warmwasser benötigt wird – zum Beispiel im Gäste-WC, in der Garage oder im Haushaltsraum – sollte der Speicher abgestellt werden. Beim Händewaschen zum Beispiel kommt es nicht auf die Wassertemperatur an. Vor allem wenn noch alte Untertischgeräte zur Warmwasserspeicherung angebracht sind, ist es sinnvoll, den Bedarf an heißem Wasser genau zu prüfen: Wie oft und zu welchen Zeiten wird überhaupt Warmwasser benötigt? Dann können Zeitschaltuhren oder ein Thermo-Stop eingesetzt werden. Auf diese Weise können Sie im Jahr Stromkosten in Höhe von 22 Euro sparen.

Wo die Möglichkeit besteht, sollten Sie Warmwasserspeicher gegen elektronisch geregelte Durchlauferhitzer austauschen. Durchlauferhitzer erwärmen das Wasser nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird und sind daher energieeffizienter als die häufig heizenden Speicher.

Wie sieht es bei Ihnen aus: Surfen oder arbeiten Sie eher am Desktop-PC oder mit einem Laptop? Für Ihre Klimabilanz wäre letzteres in jedem Fall günstiger. Um eine möglichst lange Akku-Laufzeit zu gewährleisten, brauchen Laptops nämlich viel weniger Energie – bis zu 130 Kilogramm CO2 vermeiden sie jährlich gegenüber ihren großen Brüdern. Ein Multimedia-PC verbraucht im normalen Betrieb 200 Watt und mehr, ein Laptop mit vergleichbarer Ausstattung und Leistung kommt hingegen mit nur 30 Watt aus.

Gut für den Geldbeutel: 65 Euro können Sie im Jahr sparen, wenn Sie auf einen praktischen Laptop umsteigen. Ein Tablet oder Handy verbraucht noch weniger Strom: Die Stromkosten für neue Geräte belaufen sich auf wenige Euro pro Jahr. Ein iPad 1, welches jeden zweiten Tag geladen wird, verursacht Stromkosten von weniger als zwei Euro im Jahr.

Zugegeben: Klimaanlagen können an richtig heißen Tagen ein echter Genuss sein. Dem Klima schaden sie jedoch: 70 kg CO2 stößt eine Klimaanlage aus, wenn sie an 30 Tagen im Jahr acht Stunden läuft. Und: Klimaanlagen sind wahre Stromfresser. Rund 35 Euro für Stromkosten können Sie im Jahr sparen, wenn Sie auf die Klimaanlage verzichten. Das Geld für Erkältungsmittel sparen Sie auch noch: Durch die großen Temperaturunterschiede zwischen draußen und drinnen verursacht der Betrieb einer Klimaanlage nicht selten Schnupfen und trocknet außerdem die Schleimhäute aus.

Große Kühlgeräte verleiten nicht nur dazu, zu viel einzukaufen. Sie benötigen auch mehr Strom als kleinere Geräte. Das macht sich gerade bei Geräten wie Kühlschränken bemerkbar, die rund ums Jahr in Betrieb sind.

Daher ist es ratsam, ein Gerät zu kaufen, dessen Nutzinhalt dem Bedarf entspricht. Für Ein- und Zwei-Personen-Haushalte reichen meist 100 bis 160 Liter. Für jede weitere Person sollten Sie mit etwa 50 Litern zusätzlich rechnen. Bei Gefriergeräten beträgt die empfohlene Größe ungefähr 20 bis 30 Liter pro Person, wenn man nur wenig auf Vorrat einfriert. Für große Vorratsmengen kann man pro Person rund 80 bis 100 Liter Nutzinhalt annehmen.

Auch bei Waschmaschinen kann man durch die Wahl einer geeigneten Trommelgröße Energie, Waschmittel und Wasser sparen. Um möglichst immer mit voller Beladung waschen zu können, reicht in den meisten Haushalten ein Fassungsvolumen von 5 bis 6 Kilogramm Wäsche meist aus. Für größere Haushalte eignen sich Geräte für bis zu 7 Kilogramm.

Wussten Sie, dass vermeintlich ausgeschaltete Geräte in Ihrem Haushalt für durchschnittlich zehn Prozent Ihres Stromverbrauchs verantwortlich sind? Nämlich dann, wenn sich die Geräte nur im Standby-Modus befinden und nicht komplett vom Strom getrennt sind. Das ist zum Beispiel immer dann der Fall, wenn an Fernseher, Drucker oder Espressomaschine noch ein verdächtiges kleines Lämpchen leuchtet.

Das Umweltbundesamt schätzt, dass der Standby-Betrieb von Geräten deutschlandweit Stromkosten in Höhe von rund vier Milliarden Euro jährlich verursacht. Für Sie bedeutet das: Sie könnten durchschnittlich rund 115 Euro Stromkosten sparen, wenn Sie elektrische Geräte richtig ausschalten, statt sie nur in den Ruhemodus zu versetzen.

Eine einfache und sehr wirksame Weise, im Haus Strom zu sparen, ist der Umstieg von Glühlampen oder Halogen-Leuchten auf energiesparende LED-Lampen oder Energiesparlampen. Die meisten Glühlampen dürfen zwar seit Jahren in der EU nicht mehr produziert werden und seit September 2018 wurde auch die Produktion vieler Halogen-Lampen eingestellt. Dennoch schlummern in zahlreichen Haushalten immer noch Restbestände – und auch einige Händler setzen noch auf Licht-Nostalgiker.

Warum Glühlampen und Halogen nach wie vor gefragt sind? Viele Menschen denken bei Energiesparlampen an das kühle und grelle Licht der ersten Generation der Energiesparlampen. Die LED- und Energiesparleuchten von heute gibt es allerdings nicht nur in Neutral- und Tageslichtweiß, sondern auch im beliebten Warmweiß. Achten Sie dafür einfach auf die Kelvin-Angabe auf der Verpackung: Je niedriger die Kelvinanzahl, desto wärmer das Licht. Warmweiße Leuchten bewegen sich etwa zwischen 1.000 und 3.000 Kelvin (meist 2.700).

Aus Umweltgesichtspunkten ist es sinnvoll, besonders Computer, Laptops und Handys so lange zu nutzen wie möglich. Denn anders als etwa bei Kühlschränken und Waschmaschinen verursacht beim PC und ähnlichen Geräten wie Tablets oder Smartphones die Herstellung den Großteil der Umweltbelastungen – und nicht die Nutzung.

Neben dem sehr hohen Energiebedarf bei der Herstellung sind auch der Abbau von seltenen Rohstoffen und der Einsatz von Chemikalien problematisch. Bei einer sachgerechten Entsorgung kann man einen Teil der eingesetzten Rohstoffe recyceln. Wer seinen alten Rechner verkauft oder verschenkt, sollte vorher seine Daten vollständig löschen (besser mehrfach überschreiben statt nur zurückzusetzen oder formatieren). Tipp: Manchmal hilft auch die Installation eines neuen oder anderen Betriebssystems, um den Rechner wieder schneller zu machen. Dann muss es vielleicht gar kein neuer sein.

Informationen
nach § 9 EnSikuMaV

Mit der Verordnung für kurzfristige Energieeinsparmaßnahmen – kurz EnSikuMaV – will die Bundesregierung die Energieversorgung im kommenden Winter stärken. Die Verordnung gilt für insgesamt sechs Monate bis zum 28. Februar 2023 und soll Energieeinsparungen in öffentlichen und privaten Gebäuden durchsetzen. Wichtig für Sie: Für uns als Ihren Gasversorger regelt EnSikuMaV zusätzlich neue Informationspflichten zu Ihrem Gasverbrauch, den Energiekosten und Einsparpotenzialen.

Ziel der Information nach § 9 EnSikuMaV ist es, dass Verbraucher bereits zu Beginn der Heizperiode alle wichtigen Entwicklungen rund um Gasverbrauch und Heizkosten im Blick haben und ihre Einsparmöglichkeiten kennen. Das beinhaltet im Einzelnen:

Berechnungsbeispiele für verschiedene Wohnungsgrößen

In den Tabellen finden Sie für typische Verbräuche unterschiedlicher Wohnflächen umfangreiche Informationen zum Gasverbrauch sowie den entsprechenden Gaskosten und Einsparpotenzialen. Die Berechnungen beruhen auf der Annahme, dass der Energieverbrauch um 6 % sinkt, wenn die Raumtemperatur um 1 °C reduziert wird.

HINWEISE:
A: sehr geringer Verbrauch
B: geringer Verbrauch
C: durchschnittlicher Verbrauch
D: überdurchschnittlicher Verbrauch

Die Angaben in der Tabelle  sind nicht allgemeingültig und sollen lediglich der Orientierung dienen. Ihre tatsächlichen Verbräuche und Kosten können davon erheblich abweichen. Bei den Vergleichsgruppen handelt es sich um einen bundesweiten Durchschnittswert, regionale Unterschiede können Abweichungen verursachen. Anwendungen im gewerblichen und beruflichen Bereich sowie Spezialfälle mit atypischem Verbrauchsverhalten oder Erdgasmobilität sind nicht berücksichtigt. Die Tabellen basieren u. a. auf dem Vorschlag des BDEW zur Anwendung von Kundengruppen und dem „Heizspiegel für Deutschland 2020“.

Die Berechnungsgrundlage ist der ab dem 1.November 2022 gültige Preis für die Grundversorgung.

Allgemeine Informationen