Kundenzufriedenheit

In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.

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Heizspartipps

Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, werden die Heizungen wieder angeschaltet, um es warm in den Wohn-/Arbeitsräumen zu haben. Dies kann schnell richtig teuer werden. Neben verschiedenen Tipps zum Heizverhalten gibt es auch die Möglichkeit, in dezentrale Energieerzeugung – einem Blockheizkraftwerk oder Solaranlage zu investieren.

Eine moderne Heizanlage bringt im Vergleich zu einem alten Wärmesystem eine große Kostenersparnis. Alte Heizkörper mit großem Wasserinhalt lassen sich schlecht regulieren und verbrauchen so unnötig viel Energie.

Wer auf Erdgas umstellt, heizt sparsam und reduziert den CO2-Ausstoß. Erdgas-Brennwertkessel bieten derzeit die größten Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Selbst im Vergleich zu Niedertemperaturkesseln können sie bis zu 15 Prozent höhere Einsparungswerte erzielen.

Erdgas-Heizkessel arbeiten prinzipiell schadstoffärmer als andere Systeme, weil hier die Abgase nahezu frei von Schwefeldioxid, Staub, Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen sind. Auch der Ausstoß von Kohlendioxid ist mindestens 25 Prozent geringer als bei anderen fossilen Brennstoffen.

© www.co2online.de

Heizkosten senken

Bei Ihnen steht ein Umzug an? Lassen Sie sich bei der Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus den Energieausweis des Gebäudes zeigen. Der energetische Zustand eines Hauses ist der Hauptfaktor für erhöhte Heizkosten. So können Sie direkt abschätzen, ob Sie in der neuen Wohnung eher hohe oder niedrige Heizkosten auf Sie zukommen.

Werden die Heizkörper in der kalten Jahreszeit wieder aufgedreht, ist häufig ein Gluckern aus ihnen zu hören. Dies bedeutet, dass sich im Heizkörper Luft befindet. Diese transportiert Wärme jedoch zu 50 Prozent schlechter als Flüssigkeit. Das entwickelt sich zu einem wahren Energiefresser. Die Heizkörper sollten dann von oben nach unten entlüftet werden.

Du bist den ganzen Tag nicht zu Hause, aber die Heizung bollert durch? Das muss nicht sein. Mit einem Thermostat kannst du dafür sorgen, dass die Wärme ein wenig nach unten reguliert wird und eine halbe Stunde, bevor du nach Hause kommst, wieder nach oben. Dabei sollte die Heizung um zwei bis drei Grad nach unten reguliert werden. Es empfiehlt sich nicht, die Heizung komplett auszuschalten. Durch das Hoch- und Runterfahren wird zu viel Energie verbraucht. Auch bei längerer Abwesenheit empfiehlt sich kein komplettes Ausschalten, sondern ein runterfahren auf 15 Grad.

Türen zu Räumen, die wenig beheizt werden, sollten nicht offen stehen. Dadurch kühlen Zimmer, die eigentlich warm bleiben sollen, aus, während Räume, in denen Kühle herrschen soll, unnötig erwärmt werden. Außerdem steigt dadurch die Gefahr der Kondenswasserbildung, das an den Außenwänden des kühleren Zimmers entstehen kann, sobald wärmere Luft aus anderen Räumen eindringt. Das ist auch der Grund dafür, warum Schlafzimmer morgens gelüftet werden sollten. So kann die Feuchtigkeit, die über Nacht entstanden ist, besser abziehen.

Ist die Heizung an und das Fenster auf, entweicht die ganze Wärme nach draußen. Daher ist es ein großer Fehler, die Heizung anzulassen und den ganzen Tag die Fenster auf Kippe stehen zu haben. Da verschwindet die Energie im Nirgendwo. Viel mehr empfiehlt sich mehrmals am Tag Stoßlüften für 10 Minuten. In dieser Zeit muss die Heizung auch nicht runtergefahren werden.

Stehst du am Fenster und spürst einen Luftzug, dann ist dieses undicht. Auch durch diese feinen Ritzen kann Wärme nach draußen entweichen. Im Baumarkt gibt es Dichtungen zum Aufkleben, die an die Fensterkanten aufgebracht werden können und diese Ritzen verschließen.

Auch wenn die Fenster gut isoliert sind, wird über die Glasfläche Wärme abgegeben. Daher empfiehlt es sich, nachts oder auch bei längerer Abwesenheit, die Rollladen runter zu lassen. Dann bleibt die Wärme im Haus. Dies kann zu einer Verringerung des Wärmeverlustes um bis zu 20 Prozent bringen.

Tipps zum richtigen Stoßlüften

  • In den Monaten Dezember bis Februar sind 5 Minuten empfehlenswert, im März und November 10 Minuten, im April und September 15 Minuten, im Mai und Oktober 20 Minuten und in den Monaten Juni, Juli und August können die Frischluftstöße bis 30 Minuten dauern.

  • Nach dem Baden oder Duschen sollten Sie stoßlüften, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Worauf Sie noch achten sollten: Halten Sie die Türen von beheizten Zimmern geschlossen, damit die erwärmte Luft nicht verloren geht.

Bevor Verbraucher in die Ferien fahren, sollten sie ihre Heizkörper nicht komplett herunterfahren. Es ist besser, sie bei niedrigerer Temperatur beständig weiterlaufen zu lassen. Ein durchschnittliche Temperatur von zwölf Grad ist für den kurzen Zeitraum Urlaubsreisen ideal. Bei kürzeren Reisen, zum Beispiel bei ein oder zwei Tagen, sind 15 Grad die optimale Temperatur.

Wenn der Heizkörper zugestellt ist mit Möbeln, dann staut sich die Wärme an und kann nicht in den Raum abgegeben werden. Daher sollte ein Heizkörper immer freistehen. Ist dies räumlich nicht immer möglich, so sollte das Möbelstück nicht press am Heizkörper stehen, sondern ein wenig Platz dazwischen gelassen werden, dass die Wärme entweichen kann.

Rolllädenkästen in Altbauten sollten unbedingt gedämmt werden. Gerade hier dringt oft Kaltluft ein. Während die Fenster meist durch doppelte Verglasung isoliert wurden, werden Rolllädenkästen oft vergessen. Weiche Dämmmatten sind besonders geeignet, um die Kästen nachträglich zu isolieren. Sie werden an der Innenseite des Kastens angeklebt.

Heizkörper sind an der Wand angebracht. Speziell an Außenwänden wird sehr viel Wärme auch nach außen abgegeben. Durch eine Reflektionsschicht hinter dem Heizkörper aus Styropor und einer Aluminiumschicht wird dies vermieden und es erfolgt eine zusätzliche Reduzierung des Wärmebedarfs um bis zu 30 Prozent.

Bei einer Haussanierung ist eine gute Fassadendämmung wichtig. So bleibt im Winter die Kälte draußen und im Sommer die Hitze. Bei einer gleichmäßigen Dämmung wird die Wärme in den Zimmern gespeichert. Die Wände bleiben trocken und frei von Schimmel. Häuser können auch nachträglich von außen isoliert werden. Auch die Heizungsrohre sollten gut isoliert werden, beispielsweise mit einer Ummantelung aus Schaumstoff. Vor allem dort sollte man Leitungen dämmen, wo sie durch ungeheizte Räume wie zum Beispiel Keller verlaufen. Die Heizkostenersparnis liegt bei rund acht Prozent.

Alte Heizungspumpen verbrauchen eine große Menge an Energie. Modelle, die zehn Jahre oder älter sind, sollten daher dringend ausgetauscht werden. Moderne Modelle haben den Vorteil, dass ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Sie verbrauchen pro Jahr rund 100 Kilowattstunden weniger als veraltete Pumpen. Auf diese Weise kann man jährlich bis zu 130 Euro sparen.

Der eine mag es wärmer als der andere. Dennoch gibt es für verschiedene Räume Normwerte, an denen du dich orientieren kannst. Schlafzimmer sind eher kühlere Räume mit 16 bis 18 Grad. Diese sind zum Schlafen völlig ausreichend. Zudem kann der Körper besser ruhen, wenn er nicht schwitzt. Kinderzimmer sollten allerdings nicht so kühl sein, weil die Kinder tagsüber auch in den Räumen spielen. In der Küche reichen 18 Grad. Weitere Wärme stammt von den elektrischen Geräten wie Kühlschrank und Backofen. Die wärmsten Räume können Badezimmer und Wohnzimmer sein mit 20 bis 22 Grad.

Wer die Vorlauftemperatur seiner Heizung nachts auch nur minimal drosselt, kann bereits eine große Ersparnis erzielen. Die Gradzahl von 20 auf 17 Grad zu senken, bedeutet bereits fünf bis zehn Prozent weniger Heizkosten. In der Nacht oder bei längerer Abwesenheit sollten Verbraucher daher die Heizleistung entsprechend herunterfahren.

Die Heizungsanlage regelmäßig zu warten, ist ebenfalls wichtig, um Energie zu sparen. Rußpartikel in der Anlage mindern die Wirksamkeit. Bei alten Anlagen lohnt es sich dann auch, in neue effizientere Anlagen zu investieren.

Häuslebauer sollten beim Neubau nur Material verwenden, das einen späteren niedrigen Energieverbrauch garantiert. So halten zum Beispiel Ytong, aber auch Kalksandstein-Konstruktionen im Zusammenspiel mit Vakuum-Isolations-Paneelen oder KS-Quadro-Aquatherm den Energieverbrauch von Anfang an niedrig.

Heute haben immer mehr Menschen Fliesen, Stein- oder Holzböden. Die jedoch fühlen sich oft kalt an. Eine Möglichkeit, hier Abhilfe zu schaffen, ist das Auslegen von Läufern oder Teppichen. Dadurch nämlich verändert sich das Kälteempfinden. Verbraucher, die ihre Räume zuvor als zu kalt empfunden haben, nehmen sie dadurch als rund zwei Grad wärmer wahr und dadurch angenehmer. Folge: Die Heizung wird nicht höher gestellt.

Diese Heizspartipps helfen dabei, den Energieverbrauch zu optimieren und gegebenenfalls zu senken. Doch es gibt auch eine Möglichkeit, sich unabhängig von den Energieversorgern zu machen.

Dies ist kann z.B. mit einem Blockheizkraftwerk möglich. Dieses Heizwerk funktioniert über eine Kraft-Wärme-Kopplung. Dadurch wird Strom und Wärme erzeugt. Der Motor oder Gasturbine treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Dabei fällt Abwärme an, welche als Wärme in den Raum abgegeben wird. Diese Abwärme kann ebenfalls in der Wasseraufbereitung genutzt werden. Da die Wärme direkt genutzt werden kann, sind die Wärmeverluste sehr gering.

Aber auch eine Solaranlage (Photovoltaikanlage, kurz PV-Anlage) auf dem Dach ist eine gute Alternative um warmes Wasser zu gewinnen. Etwa 90 Prozent des Energieverbrauchs entfallen nämlich nur auf die Erhitzung von Wasser.

Wird nicht der gesamte Strom verbraucht, kann dieser in die Stromnetze eingespeist werden. Damit leistet ein Blockheizkraftwerk, sowie eine Solaranlage einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und ist zudem auch wirtschaftlich.

INFOS: ENERGIEEINSPEISUNG

Informationen
nach § 9 EnSikuMaV

Mit der Verordnung für kurzfristige Energieeinsparmaßnahmen – kurz EnSikuMaV – will die Bundesregierung die Energieversorgung im kommenden Winter stärken. Die Verordnung gilt für insgesamt sechs Monate bis zum 28. Februar 2023 und soll Energieeinsparungen in öffentlichen und privaten Gebäuden durchsetzen. Wichtig für Sie: Für uns als Ihren Gasversorger regelt EnSikuMaV zusätzlich neue Informationspflichten zu Ihrem Gasverbrauch, den Energiekosten und Einsparpotenzialen.

Ziel der Information nach § 9 EnSikuMaV ist es, dass Verbraucher bereits zu Beginn der Heizperiode alle wichtigen Entwicklungen rund um Gasverbrauch und Heizkosten im Blick haben und ihre Einsparmöglichkeiten kennen. Das beinhaltet im Einzelnen:

Berechnungsbeispiele für verschiedene Wohnungsgrößen

In den Tabellen finden Sie für typische Verbräuche unterschiedlicher Wohnflächen umfangreiche Informationen zum Gasverbrauch sowie den entsprechenden Gaskosten und Einsparpotenzialen. Die Berechnungen beruhen auf der Annahme, dass der Energieverbrauch um 6 % sinkt, wenn die Raumtemperatur um 1 °C reduziert wird.

HINWEISE:
A: sehr geringer Verbrauch
B: geringer Verbrauch
C: durchschnittlicher Verbrauch
D: überdurchschnittlicher Verbrauch

Die Angaben in der Tabelle  sind nicht allgemeingültig und sollen lediglich der Orientierung dienen. Ihre tatsächlichen Verbräuche und Kosten können davon erheblich abweichen. Bei den Vergleichsgruppen handelt es sich um einen bundesweiten Durchschnittswert, regionale Unterschiede können Abweichungen verursachen. Anwendungen im gewerblichen und beruflichen Bereich sowie Spezialfälle mit atypischem Verbrauchsverhalten oder Erdgasmobilität sind nicht berücksichtigt. Die Tabellen basieren u. a. auf dem Vorschlag des BDEW zur Anwendung von Kundengruppen und dem „Heizspiegel für Deutschland 2020“.

Die Berechnungsgrundlage ist der ab dem 1.November 2022 gültige Preis für die Grundversorgung.

Allgemeine Informationen