In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.
In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.
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Gut eine Woche nach dem „Soft-Opening“ fand nun in der Rigi Rutsch’n der offizielle Startschuss für die Freibad-Saison statt. Im Rahmen einer Einweihungsfeier erhielten die neue Wasserrutsche, die neue Sprungturmanlage und die Wasserkletterwand den kirchlichen Segen.
Die Einweihungsfeier für die neuen Attraktionen am Freitagabend ging weitestgehend im Beisein von geladenen Gästen über die Bühne. Auf dem Freibadgelände waren nur wenige „normale“ Badegäste zu sehen – doch zwei davon waren die „heimlichen Stars“. Während an der neuen Wasserrutsche die letzten Vorbereitungen für die kirchliche Segnung und die Festreden getroffen wurden, zeigten Janik Sass (15 Jahre) und Louis Krabbat (14) mit Sprüngen vom Drei-Meter-Brett ihr akrobatisches Können. Saltos und Schrauben – für die beiden Jugendlichen kein Problem. „Das neue Sprungbrett biegt sich besser und ist viel flexibler als das alte“, lautete die Expertenmeinung von Janik Sass. Das bestätigte auch Rettungsschwimmer und Badeaufsicht Maximilian Riedel: „Die neue Sprunganlage geht mit der Zeit.“
„Schaut euch einfach um. Ich würde sagen, die Rigi Rutsch’n sieht betörend aus. Die Attraktionen sind mehr als einladend“, sagte Stefan Ziegler, der Vorstand der für den Bäderpark zuständigen Gemeindewerke Peißenberg KU, am Freitagabend in seiner Begrüßungsrede zur Einweihungsfeier. Es sei ein „besonderer Tag für Peißenberg“ und ein „wichtiger Meilenstein“ in der 42-jährigen Geschichte der Rigi Rutsch‘n.
„Der große Renner bei den Kids“ war laut Rigi Rutsch‘n-Betriebsleiter Hannes Meyer seit der Eröffnung am 6. Juni bislang auch die neue Kletterwand. Sich überhaupt erst einmal aus dem Wasser an die Wandgriffe zu hangeln, erfordert Kraft und Koordinationsvermögen. Und natürlich ist Meyer froh darüber, dass die Rigi Rutsch’n mit der neuen, gelb-blauen Rutschanlage endlich ihr Wahrzeichen zurückbekommen hat: „Der leere Blick Richtung Rutschbecken war grausam. Jetzt ist die Farbenpracht wieder zurück auf dem Freibadgelände.“
In den vergangenen sieben Monaten wurden mit einem Investitionsvolumen von 700.000 Euro der Ersatzneubau für die 2021 abgerissene, alte Rutschanlage errichtet, die Sprungtürme erneuert und als zusätzliche Attraktion eine sieben Meter hohe Wasserkletterwand aufgebaut. „Es ist wirklich toll geworden“, stellte Ziegler in seiner Rede fest. „Die Rigi Rutsch’n ist ein noch aufregenderer Ort geworden, an dem sich Alt und Jung vergnügen können.“
Die Gemeindewerke Peißenberg KU sind mit den Neubauten respektive Umbauten dem Auftrag der Kommune voll nachgekommen, das Freibad als Familienbad zu erhalten. Die neue Rutsche bietet „Nervenkitzel pur“ – ebenso wie die neue Sprungturmanlage und die Kletterwand (Waterclimbing). „Klettere hinauf, halte dich fest und genieße den atemberaubenden Blick über das Freibad – und wer Glück hat, kann sogar ein Stück weit die Landschaft des Pfaffenwinkels bestaunen.“
Auch Peißenbergs Bürgermeister Frank Zellner trat ans Mikrofon. Zellner zog einen Vergleich zu anderen Kommunen, in denen Schwimmbäder aus finanziellen Gründen geschlossen werden müssen. „Diese Situation haben wir in Peißenberg zum Glück nicht.“
Trotzdem: Der Betrieb der Rigi Rutsch’n ist natürlich alles andere als ein Selbstläufer. Im Durchschnitt fährt der Bäderpark rund eine Million Euro an Jahresverlusten ein, wobei die Kommune einen Defizitausgleich von rund 400.000 Euro im Jahr an die Werke zahlt. Zellner sprach in seiner Rede bezüglich der Zukunft der Rigi Rutsch’n von „Herausforderungen, denen wir uns stellen wollen“. Es sei jedenfalls „notwendig, offen für neue Konzepte zu sein“.
Und dann gab’s vom Rathauschef freilich noch Lob für den „neuen“ Bäderpark: „Man sieht der Rigi Rutsch’n ihr Alter nicht an.“ Und: „Die Rigi Rutsch’n ist ein echtes Highlight im Ort.“
Aktuell liegen die Besucherzahlen allerdings noch im überschaubaren Bereich – was an der bislang sehr durchwachsenen Witterung liegt. Trotzdem hat Meyer festgestellt, dass die neuen Attraktionen ziehen: Am Sonntag vor einer Woche hat am Nachmittag die Bewölkung aufgelockert – und flugs waren 380 Badegäste da. „In den Vorjahren hätten wir bei solchen Bedingungen nur etwa die Hälfte gehabt“, sagt Meyer: „Ich bin dankbar, dass die Gemeindewerke in die Rigi Rutsch’n investiert haben.“ Auch das Rigi Rutsch‘n-Team habe mit viel Eigenleistung – zum Beispiel beim Umbau der Durchschreitbecken oder bei Malerarbeiten – zum Gelingen des Projekts beigetragen. „Wenn man sieht, mit welcher Freude die Badegäste unsere neuen Attraktionen nutzen“, so Meyer, „dann geht mir das Herz auf.“
Auf einen anderen Programmpunkt wurde indes nicht verzichtet, nämlich auf die kirchliche Einweihung der Rutsche, der Sprungturmanlage und der Kletterwand – denn wie Betriebsleiter Hannes Meyer vor der Zeremonie mit dem ökumenischen Pfarrer-Duo Georg Fetsch und Rainer Mogk sagte: „Ohne Segen hat’s keinen Segen.“
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