Kundenzufriedenheit

In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.

Kundenzufriedenheit

In einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie, beauftragt durch die Gemeindewerke Peißenberg KU, durchgeführt von unabhängigen Experten, erhielten die Gemeindewerke eine herausragende Bestnote von 1,8! Die umfassende Bewertung basierte auf Telefonumfragen bei 400 zufällig ausgewählten Kunden und legte einen besonderen Fokus auf Leistung, Service, Preise und Marketing.

Bereitschaftsdienst

Strom: 0171-8554606
Wasser: 0171-8554605
Kläranlage: 0170-3349759 / 08803 2997

Die Störungsannahme ist rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zu erreichen!

Vom Bürger für den Bürger

Sonnenlicht hebt Abwasser über den Guggenberg – möglich machte dies die PV-Anlage auf dem Dach der Friedhofslagerhalle.

Der Friedhof hat sich über die letzten Jahre vergrößert. Um den Aushub und die neu angeschafften Maschinen einzulagern, entstand auf der Friedhofserweiterungsfläche an der Holzerstraße eine neue Lagerhalle mit 200 m² Grundfläche. Es gibt einen offenen Bereich der Halle auf der Südseite, in der sich vier kleinere betonierte Kippmulden befinden, die von der Südseite angefahren werden können. Auf der Nordseite sind drei große Kippmulden, in denen der Aushub vom Friedhof sowie Biomüll und Plastik gelagert werden. Im geschlossenen Teil der Halle werden Maschinen und Kleingeräte gelagert.

Damit auf der Friedhofserweiterungsfläche eine Halle entstehen kann, wurde der Bebauungsplan für das Gebiet am Gemeindefriedhof geändert. Die Lagerhalle wurde in Zusammenarbeit mit den Friedhofsmitarbeitern und der Bauhofleitung geplant. Die Genehmigungs- und Ausführungsplanungen sowie die Bauleitung wurde durch das Bauamt vom Markt Peißenberg übernommen. Die Ausführung der Arbeiten wurde komplett vom Bauhof umgesetzt. Für das Gebäude wurden statische Berechnungen erstellt, in der eine PV-Anlage miteinbezogen wurde.

Die Gemeindewerke Peißenberg KU mieteten die Dachfläche dieser Halle Mitte Juli 2018 von der Marktgemeinde an. Hierdurch konnte der Grundstein für ein besonders ökologisches Projekt gelegt werden.

Auf dieser Dachfläche wurde – in Rekordzeit von nur zwei Monaten – am 13. August 2018 eine Photovoltaikanlage mit 29 kWp in Betrieb genommen. Der durch Sonnenlicht erzeugte Strom wird seitdem in die nahegelegene Abwasserpumpstation eingespeist. Diese pumpt ca. 40 % des Abwassers von Peißenberg durch eine 1 km lange Leitung über den Guggenberg zur Kläranlage und überwindet dabei 50 m Höhenunterschied.

Durch die reibungslose und sehr gut funktionierende Zusammenarbeit aller beteiligten Partner konnte dieses Projekt verwirklicht werden.
Angefangen vom Marktgemeinderat, der binnen kürzester Zeit sein Einverständnis für die Vermietung der Dachflächen erteilte, über das sehr kooperative Facility Management des Marktes bis hin zum Bauhof gab jeder sein Bestes, um dieses Projekt zu realisieren.

Zusätzlich zum Aufbau der PV-Anlage durch die Firma Solarzentrum Oberland mussten noch 200 m Kabelleerrohrgraben bis zur Abwasserpumpstation gebaggert und Leerrohre eingebaut und wieder verfüllt werden. Diese Arbeiten wurden vom Bauhof des Marktes Peißenberg schnell und akkurat ausgeführt.

Das Einziehen und Anschließen der Erdkabel erfolgte durch den Geschäftsbereich Strom der Gemeindewerke in Eigenregie. Ebenso unterstützten diese die Planung der Anschlussarbeiten in der Abwasserpumpstation. Die Projektleitung wurde vom Klärmeister der Gemeindewerke Peißenberg KU, Herrn Stefan Sedlmeir, vorgenommen.

Die Gemeindewerke bedanken sich bei allen Beteiligten für die, von Partnerschaft geprägte, reibungslose Zusammenarbeit.

Dieses Projekt läuft unter der Bezeichnung „vom Bürger für den Bürger“, da die Abwassergebühren durch den eingesparten Strombezug der Abwasserpumpstation positiv beeinflusst werden. Bis Mitte Dezember 2018 konnten somit 25 Millionen Liter Abwasser rein durch Sonnenstrom über den Berg befördert werden.